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2. März 2019

Bäderallianz Baden-Württemberg on Tour

Die Vertreter der Bäderallianz Ba-Wü saßen jüngst mit Petra Häffner (MdL) zusammen, der sportpolitischen Sprecherin der Grünen im Landtag. Dem Termin mit Frau Häffner gingen Gespräche mit den sportpolitischen Sprechern der CDU (Norbert Beck), der SPD (Gernot Gruber) und der FDP (Klaus Hoher) voraus. Im Kampf um die Erhaltung einer flächendeckenden Bäderlandschaft in Baden-Württemberg werden die beiden Schwimmverbände und ihre Allianzpartner – die DLRG Landesverbände Ba-Wü und der Württembergische Landessportbund – weiterhin mit der baden-württembergischen Sportpolitik im Dialog bleiben, um auf Landesebene auf die Bäderproblematik aufmerksam zu machen, und im Hinblick auf die Haushalts-verhandlungen für den nächsten Doppelhaushalt auf eine entsprechende Bereitstellung notwendiger Investitionsmittel zu drängen.

In Deutschland, und damit auch in Baden-Württemberg, können immer weniger Kinder im Grundschulalter richtig schwimmen. Die Ursachen für diese besorgniserregende Entwicklung bei Kindern aber auch Erwachsenen sind neben gesellschaftlichen Entwicklungen unter anderem den fehlenden Wasserflächen geschuldet. Marode Bäder und die teure Unterhaltung eines Bades, die für Kommunen ohne Unterstützung von Land oder Bund in den letzten Jahren viel zu häufig zur Schließung geführt hat, sind keine günstigen Voraussetzungen für die Schwimmausbildung. Die Schwimmverbände setzen sich seit Start der Initiative im Oktober 2018 gemeinsam mit der DLRG sowie dem WLSB dafür ein, die zur Schwimmausbildung geeigneten Flächen im Land zu erhalten und fordern die Politik dazu auf, die dafür erforderlichen strukturellen Voraussetzung zu schaffen.